Katzen - Ratgeber

Wichtige Tipps & Tricks rund um das Thema Zecken

Wichtige Tipps & Tricks rund um das Thema Zecken
27. Februar 2024
Wichtige Tipps & Tricks rund um das Thema Zecken

Zecken werden auch in der Schweiz immer häufiger. Dies ist eine bittere Folge der Klimaerwärmung. Denn Zecken werden bereits ab einer Temperatur von 7 Grad aktiv. Weil die Winter immer milder werden, beginnt auch die Zeckensaison immer früher. Schon im Februar muss man heute mit den Blutsaugern rechnen.

Zecken gehören zu den Spinnentieren und ernähren sich vom Blut ihres Wirtes. Ihr bevorzugter Lebensraum sind Wälder, Hecken, Gräser und Büsche. 

Beim Biss verankert sich die Zecke mit ihrem Saugrüssel in der Wunde. Dieser Saugrüssel ist mit Widerhaken versehen, weshalb sich die Zecke nur schwer entfernen lässt.

Der Speichel verhindert die Blutgerinnung und die Entzündung der Wunde. Mit dem Speichel werden auch die zum Teil schwerwiegenden Krankheiten übertragen.

Ist die Zecke vollgesogen, fällt sie einfach von ihrem Wirt ab. Zurück bleibt eine oft schmerzhafte Einstichstelle.

 

Warum sind Zecken so gefährlich?

Zecken sind Überträger von Krankheitserregern wie Borrelien oder Bartonellen. Diese können beim Biss auf den Vierbeiner übertragen werden.

In der Schweiz sind je nach Region bis zu 30% der Zecken mit Borrelien infiziert. Ist das Tier einmal infiziert, können die ersten Symptome erst Monate nach dem Zeckenbiss auftreten. Neben Fieber, Lahmheit und Blutarmut können auch vergrösserte Lymphknoten ein erstes Indiz einer Erkrankung sein.

Bei Verdacht auf eine Infektion sollte in jedem Fall schnell gehandelt, und ein Tierarzt aufgesucht werden.

 

Vorsorge ist besser als Nachsorge!

Zur Vermeidung von Zeckenstichen ist ein guter und wirksamer Schutz vor Zecken unerlässlich.
Die Natur bietet viele sanfte Alternativen zum chemischen Zeckenschutz.

Wer sich für einen natürlichen Zeckenschutz ganz ohne Chemie entscheidet, sollte frühzeitig mit den Vorbereitungen beginnen, denn der Aufbau einer natürlichen Resistenz braucht Zeit.

Im Folgenden haben wir ein paar tolle natürliche Begleiter für die Zeckenzeit aufgelistet, die zur Minimierung beitragen können.

 

kyli Kokosöl:

Kokosöl

Entdecke die wirksame Kraft von Kokosöl gegen Zecken! Das hochwertige Öl, aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen, enthält die schützende Laurinsäure in hoher Konzentration. Achte beim Kauf auf kaltgepresste, unraffinierte und biologische Qualität, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Unser Kokosöl von kyli erfüllt diese Ansprüche und ist zu 100% biologisch. Die Anwendung ist einfach: Eine kleine Menge Öl in den Handflächen verreiben, leicht erwärmen und gleichmässig auf das Fell des Tieres auftragen. Besonders exponierte Stellen wie Ohren und dünne Hautpartien sollten dabei nicht vernachlässigt werden.
Die schützende Wirkung hält etwa 6 Stunden an, danach einfach erneut auftragen. Zwar mag das Fell anfangs etwas fettig wirken, doch mit der Zeit zieht das Kokosöl ein und pflegt dabei auch noch Haut und Fell. Ein weiterer Pluspunkt: Das Öl ist unbedenklich, falls das Tier es ableckt.

 

 

 

kyli Parafit:

Parafit

Unser Parafit von kyli ist ein schonendes, antivirales und antibakterielles Produkt. Es besteht aus ozonisiertem Olivenöl, das sich durch eine besonders hohe Konzentration an aktivem Sauerstoff auszeichnet und daher besonders gut vom Gewebe aufgenommen wird.

Dosierungsempfehlung:

Kleine Hunde: 2 x 3 ml im Abstand von 10 Tagen oral verabreichen
Mittlere Hunde: 2 x 6 ml im Abstand von 10 Tagen oral verabreichen
Grosse Hunde: 2 x 8 ml im Abstand von 10 Tagen oral verabreichen

 

klyi Bierhefe:

Bierhefe

Bierhefe ist reich an Vitamin B. Diese Vitamine haben eine stärkende Wirkung auf das Immunsystem. Zusätzlich kann Bierhefe die Verdauung unterstützen und hat einen positiven Einfluss auf Haut und Fell.

Dosierungsempfehlung:

Für eine ausgewachsene Katze empfehlen wir eine Dosierung von 0,5 g pro Tag.

 

 

 

Um den Schutz noch zu erhöhen können auch alle Präparate miteinander kombiniert werden.
Doch selbst bei optimaler Vorsorge ist es ratsam, nach jedem Aufenthalt im Freien die Tiere gründlich auf Zecken zu überprüfen und diese sofort zu entfernen, bevor sie sich festbeissen können.

Ein angenehmer Nebeneffekt: Dies lässt sich hervorragend mit ausgiebigen Streicheleinheiten kombinieren. Besonders effektiv gestaltet sich die Suche nach Zecken mithilfe eines Kamms oder einer Bürste.
Sollte sich dennoch eine Zecke festgebissen haben, ist schnelles Handeln wichtig, um mögliche Risiken einer Infektion zu minimieren. Glücklicherweise stehen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung, um Zecken rasch und sicher zu entfernen. Dazu gehören spezielle Zeckenhaken, Zeckenzangen oder auch einfach eine spitze Pinzette.

Ein entscheidender Punkt bei der Entfernung ist, die Zecke möglichst nah an der Haut zu fassen. Dies gewährleistet, dass kein Teil der Zecke in der Haut zurückbleibt, was potenzielle Infektionsrisiken minimiert.
Im Zweifelsfall sollte jedoch immer ein Tierarzt aufgesucht werden. Dies sollte auch spätestens dann geschehen, wenn nach dem Zeckenbiss allgemeine Krankheitssymptome oder Rötungen auftreten.

Der richtige Umgang mit Zecken und die effektive und schnelle Entfernung sind entscheidend für die Gesundheit von Mensch und Tier. Daher lohnt es sich, gut vorbereitet in die Zeckensaison zu starten und genannte Tipps zu beherzigen.

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